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Das automatische Filteranalyse System von JOMESA:
Technische Sauberkeit, Der Meßablauf, Metall-Nichtmetall Erkennung, Berichte und Ergebnisse, Öl-Sauberkeit

JOMESA HFD: Der Meßablauf

Diese Website erklärt die Schritte die bei einer automatischen Filteranalyse ablaufen.
Die vielen Pluspunkte des JOMESA HFD Systems beim Meßablauf sind sicherlich mit ein Grund, warum JOMESA der Marktführer im Bereich der mikroskopischen Filteranalyse ist.

Die mikroskopische Analyse setzt auf der (getrockneten) Filtermembran auf. Diese Filtermembran wird mittels eines Filterhalters auf das Gerät platziert
Aufgrund der langen Erfahrung (erstes ausgeliefertes Filteranalyse System 2001) ist ein großes Spektrum an Filterhaltern vorhanden. .
Alle diese Filterhalter werden bei JOMESA gefertigt..








Filterhalter mit Glasabdeckung:
Analyse und elektronische Archivierung

Filter-Rahmen:
Analyse, elektronische und physische Archivierung

Trommelspanner-Filterhalter:

Analyse, elektronische Archivierung und weitere Untersuchung (REM/EDX)









Nachdem der Filterhalter auf das System platziert ist, wird:
Die Meßvorschrift nach der der Filter ausgewertet werden soll, geladen.
Die Filterdaten (Bauteilbeschreibung, Extraktionsbeschreibung) in eine Datenbankmaske eingegeben.
Die automatische Auswertung gestartet.
Wie durch VDA Bd. 19 und ISO 16232 gefordert, wird dabei die gesamte Filterfläche mit Hilfe eines motorischen Kreuztisches abgescannt.





Bei diesem Auswerteschritt zeichnet sich das JOMESA HFD System durch 2 herausragende Vorteile aus.

1: Die einzelnen Gesichtsfelder werden zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Dieses wird in der Datenbank abgespeichert und ist die elektronische Archivierung des Filters.
Diese Filter kann zu beliebiger Zeit nochmals ausgewertet werden. Damit ist das System keine „black box“, sondern die Ergebnisse können nachgestellt und analysiert werden.

2: JOMESA HFD ist das einzige System, welches den Filter innerhalb eines vorgegebenen Kreisdurchmessers auswertet (siehe links, roter Kreis) .
Das hat klare Vorteile gegenüber Verfahren, die nur ganze Gesichtsfelder mitnehmen (siehe links weiße Quadrate, welche den gelben Auswertekreis schneiden). Das JOMESA Verfahren ist vergrößerungsunabhängig

Abscannen der Filtermembran
(weißes Quadrat=Kameragesichtsfeld)

Zusammensetzen zu einem Gesamtbild





Nach dem motorischem Abscannen und der Abspeicherung des zusammengesetzten Bildes, erfolgt die Auswertung.
Der erste Schritt der Auswertung ist eine Operation, die nur das JOMESA System kann:
die Helligkeits-Homogenisierung. Diese Software Operation gewährleistet, dass an jeder Stelle des Bildes der Filterhintergrund den gleichen Helligkeitswert hat.

Dieses Alleinstellungsmerkmal impliziert
1. Auch stark inhomogen belegte Filter stellen kein Problem für die Auswertung dar.
2. Da alle Filter an allen Bildstellen den gleichen Hintergrund-Helligkeitswert haben, kann ein allgemeiner Schwellwert für die Partikeldetektion festgesetzt werden.

Die Konsequenz hieraus ist enorm: Alle Benutzer können mit den gleichen Einstellungen arbeiten. Daher sind die automatischen Ergebnisse unabhängig vom Benutzer.


Wenn man an dieser Stelle die Analyse beendet, erhält man die Partikelverteilung (Größe und Anzahl) der Filtermembran.

Die optische Mikroskopie erlaubt aber weitere Informationen aus den Partikeln zu ziehen.
Durch Verwendung von Kombinationen von polarisiertem Licht, kann zwischen metallischen und nichtmetallischen Partikeln unterschieden werden.
Dieses Verfahren (JOMESA Patent) wird auf der nächsten Website beschrieben: Metall-Nichtmetall Erkennung